PDFelement - Leistungsstarker und einfacher PDF-Editor
Starten Sie mit der einfachsten Art, PDFs zu verwalten - mit PDFelement!
QuarkXPress ist den meisten Designern, die in den 1980er Jahren mit Apple Macintosh Systemen gearbeitet haben, ein Begriff. Es war die bevorzugte Anwendung für Desktop-Publishing oder DTP für Mac-Benutzer. Obwohl die Funktionen von QuarkXPress (im Vergleich zur heutigen Version) sehr simpel waren, erfüllte es seinen Zweck: Es ermöglichte Marketingfachleuten, visuell überzeugende Layouts für den Druck und für digitale Zwecke zu erstellen.
Adobe InDesign kam erst viel später, in den späten 1990er Jahren, als professionelles Desktop-Publishing-Tool auf den Markt, das die große Präsenz von Adobe in den Bereichen Dokumentenproduktivität und kreatives Design nutzte.
Heute haben sich beide Anwendungen so weit entwickelt, dass wir sie vergleichen und anhand ihrer Funktionen, Leistung und anderer Kriterien bewerten können. Und genau das soll dieser Artikel tun - Ihnen dabei helfen, herauszufinden, welches Programm für verschiedene Zwecke besser geeignet ist: QuarkXPress oder InDesign?
Teil 1. QuarkXPress - Leistungsstarke Software für Content Design und Desktop Publishing
Einführung in QuarkXPress
QuarkXPress wird von den Anwendern in der Regel einfach als XPress bezeichnet. Seit seinem Debüt im Jahr 1987 hat sich das Programm zu einem wahren Kraftpaket entwickelt. Ursprünglich wurde es eher für die Gestaltung von Drucksachen als für die digitale Verbreitung verwendet, aber es unterstützte schon damals das wichtige PDF-Format. Heute ist es jedoch eine ebenso überzeugende Wahl für die Erstellung digitaler Designinhalte wie Webseiten und andere HTML-basierte Ausgabeformate.
XPress wird nach wie vor auf der ganzen Welt eingesetzt und ist für Tausende von Marketingteams die de facto erste Wahl unter den Desktop Publishing Tools. Die Möglichkeiten haben sich inzwischen auf Bereiche wie Fotobearbeitung, Grafikverbesserung und mehr ausgedehnt.
Das Tool ist sowohl für Mac- als auch für Windows-Plattformen verfügbar, was dazu beigetragen hat, dass es auf der Windows-Seite eine große Nutzerbasis gefunden hat.
Wichtigste Funktionen von QuarkXPress
- Umfangreiche Tools für das Seitenlayout
- Umfassende Desktop-Publishing-Lösung
- Fotoverbesserung und -bearbeitung
- Tools für Illustration und Grafikbearbeitung
- Legacy File Converter zur Umwandlung älterer QuarkXPress Dateien in die Version 2022
- Stockbild-Bibliothek auf Abruf
- Unterstützung für Lesezeichen
Teil 2. InDesign - Die nächste Seite der Layoutgestaltung
Einführung in InDesign
InDesign war als direkter Konkurrent zu QuarkXPress gedacht; in vielerlei Hinsicht ist es das immer noch. Die Funktionen sind dem Produkt von Quark in vielerlei Hinsicht ebenbürtig, aber das wird durch einige Funktionen ausgeglichen, die hier fehlen, aber in XPress vorhanden sind. Einige dieser Unterscheidungen werden wir im nächsten großen Abschnitt dieses Artikels kennenlernen.
Was die Leistung angeht, gilt InDesign aufgrund der tieferen Integration mit den anderen Kreativ-Tools von Adobe, wie Illustrator und Photoshop, als dem Konkurrenzprodukt überlegen. Die Vorteile enden nicht mit dem bereits erwähnten zusätzlichen Toolkit, mit dem es ausgestattet ist.
Aus Sicht der Benutzeroberfläche hat InDesign die Nase vorn, aber das ist nur zu erwarten, denn es hatte den Vorteil, dass es mehr als ein Jahrzehnt lang aus den Tücken seines älteren Konkurrenten gelernt hat. Daher halten viele Designer InDesign heute für besser als QuarkXPress. Lassen Sie uns die beiden Produkte ein wenig näher betrachten, bevor wir eine Entscheidung treffen.
Wichtigste Funktionen von InDesign
- Alle wichtigen Tools für das Seitenlayout
- Zusammenarbeit über Creative Cloud und Adobe Experience
- Integration mit Adobe-Schriften
- Import von Farben und Formen über die Adobe Capture Extension
- Direkt im Internet veröffentlichen und mit Analysen verfolgen
- Tausende von Vorlagen zur Auswahl
- Unterstützt den M1-Chip von Apple
Teil 3. Vergleiche zwischen QuarkXPress und InDesign
An dieser Stelle kommen wir zum eigentlichen Teil des Artikels - dem Vergleich zwischen QuarkXPress und InDesign. Bis jetzt haben wir nur ihre eigenständigen Fähigkeiten gesehen. Lassen Sie uns nun in eine vergleichende Analyse eintauchen, um zu sehen, welche Software wirklich die bessere DTP-Software ist.
#1: Nutzungsszenarien
Das ist ein guter Ausgangspunkt, denn ehrlich gesagt hängt die Frage nach "besser" ganz davon ab, für welchen Zweck diese Tools verwendet werden. Wieso? Denn verschiedene Nutzungsszenarien können zwar immer noch die gleichen Tools verwenden, aber einige Funktionen sind speziell für die Erstellung von Drucklayouts oder digitalen Assets gedacht.
QuarkXPress Beste Anwendungsszenarien
XPress ist ideal für Drucklayouts, da es in erster Linie dafür entwickelt wurde. Die meisten Funktionen, die später hinzukamen, konzentrierten sich auf die Verbesserung dieser Fähigkeit und fügten die Möglichkeit hinzu, digitale Assets zu entwerfen und entsprechende Ausgaben zu tätigen. Das Produkt hat sich im Laufe der Jahre zu einer ganzheitlichen Plattform für die Gestaltung von Inhalten entwickelt, aber seine Stärken liegen nach wie vor im Grafikdesign und in der Gestaltung von Drucklayouts.
QuarkXPress Spezifische Anwendungsfälle - Flyer, Broschüren, Zeitschriften, eBooks, Infografiken, Fotomontagen/Collagen und jedes druckbare Material, das ein Design Tool erfordert. Das Programm kann auch web- und mobilbasierte Designanforderungen erfüllen, z.B. App-Seitenlayouts, Webseitenlayouts, Online-Marketingmaterial und so weiter. Wenn Sie jedoch ein solides Tool für das Drucklayout suchen, ist dies definitiv die bessere Wahl.
Beste Anwendungsszenarien für InDesign
Wenn Sie sich erinnern, haben wir erwähnt, dass InDesign ursprünglich als Konkurrenz zu QuarkXPress und dessen Layout-Design-Funktionen für Drucksachen entwickelt wurde. InDesign ging jedoch weit darüber hinaus und bot eine robuste DTP-Plattform, die sowohl physische Druckanwendungen als auch digitale Szenarien angemessen unterstützen konnte.
Daher halten viele Anwender InDesign für den Platzhirsch, wenn es um die Gestaltung von Seiten geht - unabhängig davon, ob es um physische Drucke oder digitale Assets geht. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass es sich um ein Adobe-Produkt handelt - eine Tatsache, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, denn die funktionale Überlegenheit von InDesign hängt direkt mit seiner Fähigkeit zusammen, sich in das gesamte Adobe-Ökosystem zu integrieren und andere Produkte für seine Zwecke zu nutzen.
InDesign-spezifische Anwendungsfälle - Ideal für alle Arten von Drucksachen wie Marketingmaterial, Handouts, Direktmailingmaterial, Zeitungsbeilagen (Prospekte, etc.). Auch geeignet für digitale Assets wie mobile Seitenlayouts, Webseiten, PDF-Broschüren und eBooks, digitale Broschüren, etc.
#2: Unverwechselbare Merkmale
Einzigartige Funktionen von QuarkXPress
- WYSIWYG (what you see is what you get) Bearbeitung des Seitenlayouts
- Fotobearbeitung - Farbkontrolle, Kontrastveränderungen und andere Optimierungen
- Vordefinierte automatisierte Veröffentlichungsabläufe (Inhaltsautomatisierung)
- Intelligente Zusammenfassung von Inhalten (Content Intelligence)
Einzigartige Funktionen von InDesign
- Adobe Stock-Vorlagen - Tausende von Optionen
- M1-Chip-Unterstützung - schnellere PDF-Exporte und Textrückläufe auf dem Mac
- Tool-Integration - andere Adobe-Anwendungen werden gut unterstützt
- Web-Publishing mit Analytik
#3: Vor- und Nachteile
QuarkXPress
Vorteile
Hervorragend geeignet für physische DTP-Workflows
Umfangreiche Tools für das Seitenlayout
Grafik- und Fotobearbeitung
Full Stack - Erstellung von Inhalten, Automatisierung und intelligente Arbeitsabläufe
Dreamweaver-kompatible Ausgabe
Optimiert für HTML5-Ausgabe
Nachteile
Nicht gut mit kollaborativen Plattformen integriert
Keine gleichzeitigen Installationen
Keine Importoption für Flash SWF-Dateien
Kein Ebenenimport aus Illustrator
InDesign
Vorteile
Vollständig integriert mit Plattformen für die Zusammenarbeit wie Creative Cloud und Adobe Experience
Gleichzeitige Installationen
Ziehen und Ablegen von Ebenen aus Illustrator
PDF-Bearbeitungen und Kommentare importieren
Nachteile
Ausgabe nicht kompatibel mit Dreamweaver
Assets können nicht freigegeben werden, ohne mit Creative Cloud verbunden zu sein
Keine Unterstützung für hexadezimale Chrome-Farben
Photoshop-Transparenz kann nicht gesteuert werden
#4: Tarife & Preisgestaltung
QuarkXPress Tarife und Preise
Jahresabonnement (im Voraus bezahlt) - $259 pro Jahr
Eine einmalige unbefristete Lizenz kostet $699
InDesign Tarife und Preise
Eigenständig - $20,99 pro Monat
Bundle - $54,99 pro Monat (alle CC-Apps sind enthalten)
#5: Unterstützte Systeme
QuarkXPress Plattform-/Systemunterstützung
macOS, Windows und ältere Macintosh-Systeme
InDesign Plattform-/Systemunterstützung
macOS und Windows
Bonus-Teil: Wie man Quark in InDesign mit PDFelement konvertiert
Quark-Ausgabedateien sind nicht mit InDesign kompatibel. Wenn Sie also von einem auf das andere umsteigen, besteht die einzige Möglichkeit darin, eine Quark-Datei in PDF oder andere Formate zu konvertieren, damit InDesign den Import Ihrer Designdatei unterstützen kann. Das Verfahren wird im Folgenden beschrieben:
Schritt 1 Exportieren Sie die Datei als PDF
Öffnen Sie in QuarkXPress die Datei und klicken Sie dann auf Datei → Exportieren → Layout als PDF. Bei diesem Schritt wird die Datei als PDF exportiert, wobei der Inhalt der Ebenen erhalten bleibt, so dass Sie diese Ebenen später in InDesign bearbeiten können.
Schritt 2 PDF bearbeiten (optional)
Öffnen Sie die PDF-Datei mit Wondershare PDFelement - PDF Editor. Mit diesem erstaunlichen Tool haben Sie die volle Kontrolle über alle Ebenen und Elemente in einer PDF-Datei, die Sie so einfach bearbeiten können wie ein Word-Dokument in Microsoft Word.
Schritt 3 Als PDF speichern oder in ein anderes Format exportieren
Mit PDFelement können Sie Dateien in andere Formate exportieren oder das PDF-Format beibehalten. Um in ein anderes Format zu konvertieren, verwenden Sie die Registerkarte Konvertieren, die es Ihnen dann ermöglicht, die Datei als Bild oder als HTML-Datei zu exportieren.
Diese Ausgabedatei kann dann in InDesign importiert werden und Sie können in der neuen Anwendung weiter an dem Projekt arbeiten. Um die Ebenen (falls vorhanden) zu erhalten, speichern Sie die Datei nach der Bearbeitung bitte als PDF-Datei. Bei der Konvertierung in andere Formate werden die Ebenen "geglättet" oder zu einer Ebene "verschmolzen".
Wie Sie oben gesehen haben, können Sie die spezifischen Text- und Grafikelemente auch exportieren und als Assets speichern, die Sie in Ihre InDesign-Kreationen importieren können.
Was ist also besser - QuarkXPress oder InDesign?
Wenn Ihr Bedarf rein webbasiert ist, fällt das endgültige Urteil zugunsten von InDesign aus und zwar wegen der vielen Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die dem Benutzer zur Verfügung stehen. Die Integration mit anderen Adobe Tools ist von unschätzbarem Wert, denn Sie können auf Bestandsdesigns zugreifen, über Creative Cloud zusammenarbeiten und auch aus anderen Adobe Tools importieren.
Wenn Ihr Schwerpunkt hingegen auf druckfähigen Assets liegt, dann ist QuarkXPress die erste Wahl. Nicht, dass InDesign dafür nicht geeignet wäre - schließlich stammt das PDF-Format selbst von Adobe; allerdings ist es eher auf das Design von Web-Assets als auf die Druckproduktion ausgerichtet.
In jedem Fall werden Sie feststellen, dass PDFelement Ihre Anforderungen an die Seitengestaltung aus mehreren Gründen perfekt erfüllt:
- Professionelle PDF-Vorlagen aus der Vorlagen-Mall
- Cloud-Integration über Wondershare PDFelement Cloud
- Word-ähnliche Bearbeitung von PDF-Inhalten
- Zahlreiche Exportoptionen für Ihre Zielplattform
- Leistungsstarkes Konvertierungstool gewährleistet Genauigkeit und Geschwindigkeit
Egal, wofür Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass es entweder QuarkXPress + PDFelement oder InDesign + PDFelement ist. Auf diese Weise haben Sie alle Grundlagen abgedeckt und können nahtlos zwischen der Gestaltung physischer Seitenlayouts und der digitalen Entsprechung für Ihre Kunden wechseln.